Das hat der Immobilienmarkt noch nicht gesehen

Energetisches Sanieren – wann ist es sinnvoll?

Die Antwort ist: Eigentlich immer ... wenn man die Wirtschaftlichkeit mitdenkt. Energieberater und Ingenieurbüros neigen zum generalsanierten Passivhaus. Koste es, was wolle. Das muss aber nicht sein. Schon mit wenigen Mitteln kann der Objektwert gesteigert und fast das gesamte CO₂ aus dem Gebäudebetrieb eingespart werden. Das freut Mieter und Investoren.

ESG-konforme Gewerbeimmobilien werden für Unternehmen zu wertvollen Assets und bei Investoren immer beliebter. Kein Wunder: Solaranlagen auf dem Dach und Wärmepumpen im Keller machen Gebäude sparsamer im Betrieb, besonders im Vergleich zur Fernwärme, die deutlich teurer und meistens schmutziger ist, als eine Wärmepumpe.

Weitere Vorteile: ESG-konforme Gebäude erzielen höhere Marktwerte und ziehen qualifizierte Mieter an, die bereit sind, mehr zu zahlen. Der Grund: Nachhaltige Immobilien helfen diesen Mietern im eigenen ESG-Reporting und bieten ihren Arbeitnehmern durch Ladesäulen mehr Komfort. Langfristige Wertstabilität ist ein zusätzlicher Pluspunkt.

ESG-Sanieren ist deshalb wie das aktive Managen von Fonds. Menschen arbeiten nicht nur in einer Gewerbeimmobilie, wir arbeiten mit ihnen, passen sie an, geben ihnen ein neues – grüneres – Leben. Mit Solaranlagen, Wärmepumpen und Ladensäulen lässt sich langfristig mehr aus den Immobilien herausholen.

Und wer die Regularien scheut, der lässt uns das eben machen. Es gibt keinen Grund mehr, Immobilien nicht auf den neuesten Stand zu bringen